Zürich - Die Schweizer Aktienbörse zeigt sich am Freitag in der Eröffnungsphase gut gehalten. An richtungsweisenden Impulsen fehle es noch, heisst es unter Marktbeobachtern. Allerdings hat der SMI nach den ersten Handelsminuten leicht in der Minuszone ins Plus gedreht. Aus den USA kommen von der Wall Street derweil etwas negative Impulse. Nicht gelöst, aber verschoben ist der US-Haushaltsstreit. Nach dem Repräsentantenhaus stimmte am Donnerstag in Washington auch der Senat für eine Verschiebung der Frist zur gesetzlichen Schuldenobergrenze. Die asiatischen Märkte liefern positive Vorgaben.
Die Anleger dürften sich indessen im Zuge der laufenden Konsolidierung vorderhand weiterhin etwas zurückhaltend zeigen. Zum einen fehlt es bei den Standardwerten vielfach an neuen Informationen; mehr News gibt es aus dem breiten Markt. Zum anderen stehen in Europa und vor allem in den USA eine ganze Reihe von Wirtschaftsdaten zur Publikation an. In den USA werden so unter anderem die stark beachteten monatlichen Arbeitslosenzahlen veröffentlicht. In der Schweiz steigt derweil der PMI im Januar über Erwarten stark an.
Bis um 09.30 Uhr steigt der SMI um 0,17% auf 7'404,58 Punkte. Der 30 Titel umfassende, gekappte Swiss Leader Index (SLI) avanciert um 0,34% auf 1'126,92 und der breite Swiss Performance Index (SPI) um ebenfalls 0,34% auf 6'812,31 Stellen. Unter den 30 SMI/SLI-Titel überwiegen die Kursgewinner die -verlierer im Verhältnis von vier zu ...
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