Köln - "What gets measured gets managed", das Zitat des wegweisenden Managementtheoretikers Peter Drucker gilt auch für die Innovationsleistung im Unternehmen.
Klassische Kennzahlensysteme eignen sich jedoch kaum, um Innovationsaktivitäten sinnvoll zu bewerten. Finanzielle Rückflüsse erfolgen zeitlich verzögert und Innovationsergebnisse lassen sich ohnehin nur schwer von grundsätzlichen Geschäftsaktivitäten isoliert betrachten. Dennoch ist es möglich, die Innovationsleistung dauerhaft sichtbar zu machen sowie durch Zielvereinbarungen und Steuerungsmaßnahmen kontinuierlich zu verbessern. Die ICT-Managementberatung Detecon International stellt in ihrem Opinion Paper "Innovation Performance Management" ein neues Modell zur Bewertung der Innovationsleistung sowie einen umfangreichen Satz an Messgrößen vor.
Sechs Messbereiche, die den gesamten Innovationsprozess abdecken
"Die meisten Modelle für Innovationsmanagement sind nur limitiert anwendbar", sagt Dr. Eric Dulkeith, Direktor für Strategie & Innovation bei Detecon International und einer der Autoren des Papiers. "Sie decken entweder nicht alle relevanten Aspekte ab oder stellen finanzielle Ergebnisse zu sehr in den Vordergrund." Um ihre allgemeine Innovationsfähigkeit zu verbessern, empfiehlt Detecon Unternehmen, mit einem angepassten Modell auf Basis des Management Measurement Areas Framework ...