London - Der Johnnie Walker-Hersteller Diageo sieht keine schnelle Besserung seiner Geschäfte in den Schwellenländern. Die Schwäche in China und anderen aufstrebenden Volkswirtschaften werde die Umsatzentwicklung in diesem Geschäftsjahr massgeblich beeinflussen, teilte Diageo mit und liess damit auf nichts Gutes hoffen. Bereits in den ersten neun Monaten 2013/14 (Ende Juni) gingen die Konzernerlöse um 7,4 Prozent zurück, woran aber Währungseffekte einen massgeblichen Einfluss hatten, sonst hätte sich der Umsatz stabil gehalten.
Unerwartet schlecht lief es für den Spirituosenkonzern (Smirnoff, Baileys, Guinness) im dritten Quartal. Organisch - also ohne den Einfluss von Währungsschwankungen und Zukäufen - sank der Umsatz in den drei Monaten bis Ende März um 1,3 Prozent. Analysten hatten mit einem Wachstum gerechnet. ...
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