Basel - Der Agrochemiekonzern Syngenta hat im ersten Halbjahr 2014 bei höherem Umsatz weniger verdient. Der Umsatz stieg in der Berichtsperiode um 1% auf 8,51 Mrd USD, zu konstanten Wechselkursen hätte das Plus 4% betragen. Der integrierte Umsatz - Geschäftsbereich "Lawn and Garden" also ausgerechnet - wuchs ebenfalls um 1% resp. 4% auf 8,14 Mrd. Die Absatzmengen stagnierten und die Verkaufspreise von Syngenta waren durchschnittlich 4% höher. Gleichzeitig gab das Unternehmen den Ausbau des Zuckerrohr-Portfolios bekannt.
Das Betriebsergebnis auf Stufe EBITDA ging um 3% auf 2,11 Mrd USD zurück, stieg aber zu konstanten Wechselkursen um 6% an. Die entsprechende Marge in Landeswährungen erhöhte sich um 0,6 Prozentpunkte auf 26,6%. Der Reingewinn nahm um 1% auf 1,39 Mrd ab, der Gewinn pro Aktie um 2% auf 15,60 USD, wie Syngenta am Mittwoch mitteilte.
Mit dem vorgelegten Zahlenset hat Syngenta die Erwartungen des Marktes knapp verfehlt. Von AWP befragte Analysten rechneten im Durchschnitt mit einem Umsatz von 8,59 Mrd, einem EBITDA von 2,18 Mrd sowie einem Reingewinn von 1,41 Mrd USD.
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