Bern - Das durchschnittliche Bruttoeinkommen je Schweizer Haushalt hat unter Berücksichtigung der Teuerung seit 1998 um 7 % zugenommen und betrug im Zeitraum 2009 - 2011 monatlich 9565 Franken. Davon abzuziehen sind knapp 30 % für obligatorische Ausgaben wie etwa für Steuern oder Sozialversicherungsabgaben. Dies geht aus dem neuen Wohlstandsbericht des Bundesrates hervor, der die Verteilung und Entwicklung des Wohlstands in der Schweiz aufzeigt.
Die Entwicklungen der jüngeren Beobachtungsjahre sind geprägt von der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise, die auch in der Schweiz 2009 eine Rezession auslöste, und der anschliessenden wirtschaftlichen Erholung.
In den unteren Einkommensgruppen stand der Abnahme von Erwerbseinkommen eine Zunahme von Transferleistungen - insbesondere in Form von Renten der 1. und 2. Säule, Sozialleistungen und Taggeldern - gegenüber. Das Konsumniveau der Haushalte hat seit 1998 insgesamt kaum zugenommen (+4%). Die Zusammensetzung der Konsumausgaben ...
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