Basel - Der Pflanzenschutzmittel- und Saatgut-Hersteller Syngenta hat im dritten Quartal 2014 dank Preiserhöhungen die Verkaufserlöse gesteigert. Weil ungünstige Währungseffekte die Ertragskraft geschmälert haben, wurde die Gewinnprognose leicht gesenkt. An ihren Wachstumsprognosen für das laufende Jahr halten die Basler allerdings trotz schwierigen Marktbedingungen fest.
Der Umsatz wuchs von Juli bis September zu konstanten wie zu effektiven Wechselkursen um 2% auf 2,98 Mrd USD, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit und lag damit leicht über den durchschnittlichen Schätzungen der Analysten. Während die Verkaufspreise im Schnitt um 3% angehoben werden konnten, blieben die Absatzmengen unverändert. Ohne das Unkrautbekämpfungsmittel Glyphosat solo, das abgesetzte Volumen wurde bewusst um 10% reduziert, um die Profitabilität zu erhöhen, stieg der Umsatz um 5%.
Im Bereich Pflanzenschutz stieg der Umsatz um 3% auf 2,37 Mrd USD, jeweils zu konstanten und effektiven Wechselkursen. Im Bereich Saatgut gingen die Verkäufe um jeweils 1% auf 473 Mio USD zurück. Der Umsatz des integrierten Geschäftes, das um 5% rückläufige Geschäft von "Lawn and Garden" also ausgerechnet, stieg im dritten Quartal somit um 1% und um 3% in Lokalwährungen (LW).
Wegen der Saisonalität des Geschäfts ist das dritte Jahresviertel ...
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