Zürich - Der Schweizer Aktienmarkt ist zum Wochenschluss mit leicht tieferen Notierungen in den regulären Handel gestartet. Nachdem der Schweizer Leitindex SMI am Vortag zum Handelsende zu einer Jagd auf neue Jahreshöchtskurse angesetzt hatte, sei jetzt zunächst mal eine kleine Verschnaufpause angesagt, meinten Händler. Offen bleibt also die Frage, ob der SMI die seit Herbst 2007 nicht mehr erreichte Marke von 9'000 Punkten in Angriff nehmen kann.
Die Vorgaben aus Übersee liefern wenig Orientierung und auch die Börsen Asiens fanden keine gemeinsame Richtung. Das Hauptaugenmerk der Investoren liegt am Vormittag auf Zahlen zum deutschen und europäischen Wirtschaftswachstum. Während die grösste Volkswirtschaft der Eurozone mit einem BIP-Wachstum von 0,1% im dritten Quartal haarscharf an einer Rezession vorbeigeschrammt ist, ist Frankreichs Wirtschaft mit plus 0,3% überraschend stark in Schwung gekommen. Am Nachmittag stehen noch diverse Daten aus den USA auf der Agenda. Auf Unternehmensseite richten sich die Blicke am Freitag auf die Zwischenberichte von Bâloise und Julius Bär.
Der Swiss Market Index (SMI) sinkt bis um 09.30 Uhr um 0,18% auf 8'938,27 Punkte. Der 30 Titel umfassende, gekappte Swiss Leader Index (SLI) gibt um 0,32% auf 1'320,28 und der breite Swiss Performance Index (SPI) um 0,14% auf 8'793,33 Zähler zu. Von den 30 wichtigsten Aktien stehen 20 im Minus, neun im Plus und einer (Clariant) notiert unverändert.
Etwas tiefer zeigen sich nach dem Zwischenbericht ...
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