
Zürich - Das Reinvermögen [1] der privaten Haushalte nahm 2013 um 157 Mrd. auf 3186 Mrd. Franken zu (+5,2% gegenüber Ende 2012). Für diese Zunahme waren der Anstieg der Aktienkurse und höhere Immobilienpreise ausschlaggebend, wie aus einer Mitteilung der Schweizerischen Nationalbank (SNB) vom Donnerstag hervorgeht. Demnach stiegen die finanziellen Forderungen der privaten Haushalte um 105 Mrd. auf 2213 Mrd. Franken (+5,0%), der Marktwert der Immobilien im Besitz der privaten Haushalte nahm um 77 Mrd. auf 1739 Mrd. Franken zu (+4,6%). Das Total der Aktiven erhöhte sich damit um 182 Mrd. auf 3952 Mrd. Franken (+4,8%). Die finanziellen Verpflichtungen - hauptsächlich Hypothekarkredite - nahmen um 25 Mrd. auf 766 Mrd. Franken zu (+3,3%). Im Ergebnis stieg das Reinvermögen pro Kopf der Bevölkerung um rund 15 000 Franken auf 391 000 Franken (+3,9%).
Bei den finanziellen Forderungen trugen Kapitalgewinne auf Aktien und auf Anteilen an kollektiven Kapitalanlagen mehr als die Hälfte (59 Mrd. Franken) zum Anstieg bei. Die Einlagen bei Banken wurden weiter aufgestockt: Sie nahmen um 35 Mrd. auf 706 Mrd. Franken zu. Die privaten Haushalte investierten einen Teil ihrer laufenden Ersparnisse in Bankeinlagen und schichteten einen Teil ihres ...
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