Zürich - Die gerichtliche Auseinandersetzung zwischen dem Uhrenkonzern Swatch und dem US-Schmuckhersteller Tiffany geht in eine weitere Runde. Ein erstinstanzliches ordentliches Gericht in Amsterdam hat am Mittwoch den Ende Dezember zugunsten von Swatch Group gefällten Schiedsspruch aufgehoben, wie der Uhrenkonzern Agenturmeldungen bestätigt.
Die Aufhebung sei aus rein formalen Gründen erfolgt, welche von der Swatch Group klar bestritten würden, heisst es weiter. Daher werde man das Urteil an die nächste Instanz, also an das Berufungsgericht, weiterziehen. Swatch Group zeigt sich in der Mitteilung überzeugt davon, dass der Schiedsspruch vom 21. Dezember 2013 korrekt gefällt worden ist und keine formalen Fehler enthalte. Weiter hält Swatch in der Stellungnahme fest, dass bis zu einem endgültigen Entscheid der letzten Instanz, des Supreme Court of The Netherlands, das Urteil des erstinstanzlichen ordentlichen Gerichtes in Amsterdam nicht rechtskräftig sei und sich daraus für die Gruppe keine materiellen Konsequenzen ergäben.
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