
Thimphu - Der Matsutake ist ein wahres Wunder: Er gilt als Symbol für Glück, Fruchtbarkeit und Freude. Sein hoher Eiweissgehalt und Vitamin B machen ihn zu einem Gesundheits-Booster. Und ganz nebenbei schmeckt der Wildpilz mit seinem starken, zimtig-würzigen Aroma auch noch derart vorzüglich, dass Gourmets ihn regelrecht verehren.
Es gibt nur ein Problem: Der Matsutake gilt mit Preisen von bis zu 2000 Euro pro Kilogramm nicht nur als teuerster Speisepilz der Welt, sondern ist auch extrem selten. Im einstigen Haupternteland Japan ist er äußerst populär; er wächst aber unter anderem auch in anderen Teilen Asiens und Nordamerika. In Bhutan ist vom 1. bis zum 31. August Matsutake-Saison. Gäste der Amankora Lodges Paro und Thimphu haben in dieser Zeit nicht nur die Möglichkeit, die Pilzsuche zu begleiten. Die Küchenchefs der beiden Lodges und ein Gastchef servieren auch exquisite Pilzmenüs frisch aus dem Wald - der schönste Finderlohn für jeden Sammler.
Nahe von Kiefern
Geerntet wird der braune Matsutake, der in Bhutan Sangay Shamu heisst, in der Umgebung des Dorfes Genekha, das über dem Tal von Thimphu liegt. Die Einheimischen wissen genau, wo ...