Hinwil - Belimo hat im ersten Halbjahr 2015 beim Umsatz stagniert und dabei unter dem Strich deutlich weniger verdient. Das Umsatzziel für das laufende Jahr wird leicht nach unten revidiert. Der Umsatz des Konzerns, der elektronische Antriebs- und Ventillösungen für die Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik herstellt, sank im ersten Semester um 0,6% auf 242,6 Mio CHF. Dabei spielte der starke Franken eine gewichtige Rolle: Währungsbereinigt hätte ein Plus von 3,1% resultiert.
Der starke Schweizer Franken hat insbesondere im Europageschäft, das rund die Hälfte zu den Verkäufen beisteuert, Spuren hinterlassen. Es seien deswegen auch Preiskonzessionen erforderlich gewesen, heisst es. Laut CFO Beat Trutmann gab es ausserdem einen starken "Russlandeffekt". Zweistellig gewachsen ist das Zürcher Unternehmen laut den Angaben hingegen in Frankreich, Polen und England.
Markantes Minus in Europa
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