Wien - Von 16. bis 22. November 2015 steht Wien wieder ganz im Zeichen der VIENNA ART WEEK. Die wichtigsten Kunstinstitutionen und Galerien sowie unabhängige Ausstellungsräume und Offspaces der Stadt schliessen sich jedes Jahr im November zu dieser Woche der Kunst zusammen. Mehr als 200 Veranstaltungen machen die VIENNA ART WEEK zum Treffpunkt für Kunst- und Kulturschaffende aus dem In- und Ausland und bringen die Vielfalt, den Ideenreichtum und die Produktivität der Wiener Kunstszene zum Ausdruck. Das diesjährige Motto - Creating Common Good - hat viele Programmpartner dazu veranlasst, die vielschichtigen Aspekte dieser brandaktuellen Themenstellung in ihre Projekte miteinzubeziehen.
Die VIENNA ART WEEK 2015 präsentiert sich mit Ausstellungen, Eröffnungen, Vorträgen, Filmvorführungen, Rundgängen und Touren, Performances, Gesprächen und Diskussionen. Dieses dichte Programm wäre ohne die Unterstützung der Sponsorenpartner, allen voran des Dorotheum, und Fördergeber in diesem Umfang nicht möglich. Wichtige Programmpunkte wie die Sonderausstellung Creating Common Goododer der Open Studio Daykonnten damit ebenso realisiert werden wie Curators' Picks: Auf Einladung der VIENNA ART WEEK kommen acht internationale Kuratoren nach Wien, um Diskurs und Vernetzung zwischen heimischer und internationaler Kunstszene anzuregen.
Sonderausstellung der VIENNA ART WEEK 2015 Creating Common Good
KUNST HAUS WIEN; Eröffnung am 16. November 2015
Die internationale Gruppenausstellung Creating Common Good im KUNST HAUS WIEN nähert sich der hochaktuellen Frage nach dem Beitrag der Kunst am Gemeinwohl aus verschiedensten künstlerischen Blickwinkeln und nimmt vielfältige thematische Aspekte in den Fokus - von der Auseinandersetzung mit alternativen mikroökonomischen Modellen über Gentri.zierungsprozesse und die unmittelbare Betroffenheit angesichts von Flüchtlingsbewegungen bis hin zur Kritik an der Reduktion budgetärer Mittel für Bildung und Kultur. Die an der Ausstellung beteiligten Künstlerinnen, Künstler und Kollektive appellieren nicht nur an mehr politisches Verantwortungsbewusstsein und machen sich nicht alleine für Menschenwürde, Solidarität und Gerechtigkeit stark. Sie lassen vielmehr neue Kriterien und Fragen zur gemeinsamen Schaffung und Nutzung von Ressourcen ein.iessen, gestalten Gegenentwürfe zum Establishment und setzen sich den ethischen Anspruch, Gesellschaft selbst zu gestalten.
Mit Werken von Joseph Beuys, Akram Al Halabi, Atelier Van Lieshout, Bernhard Cella, Ramesch Daha, Democracia - Pablo España, Ines Doujak, Teresa Estapé, Peter Friedl, Leon Golub, Tamara Grcic, gruppe uno wien, Markus Hiesleitner, Heidrun Holzfeind, Anna Jermolaewa, Folke Köbberling, Ernst Logar, Teresa Margolles, Adrian Melis, Lucy + Jorge Orta, Lisl Ponger, Pedro Reyes, Martha Rosler, Isa Rosenberger, Tim Sharp, Santiago Sierra & Jorge Galindo, ...
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