Von André Spillmann, ZKB
Geschäftsjahr 2015
Die Wasserwerke Zug AG (WWZ) blicken auf ein positives Geschäftsjahr 2015 zurück. Der konsolidierte Umsatz blieb mit CHF 236 Mio. (-0.9%) nahezu stabil. Preisreduktionen beim Energieverkauf und der Ausbau des Kundendienstes führten zu höheren Betriebskosten, weshalb der EBIT um 20% auf CHF 48.36 Mio. sank. Dank des positiven Finanzergebnisses wird ein Konzerngewinn von CHF 42.9 Mio. ausgewiesen (+12.3%). Die Investitionen in Sachanlagen und Akquisitionen von netto CHF 54.2 Mio. (Vorjahr CHF 43.1 Mio.) wurden vollumfänglich über den Cashflow finanziert, der mit CHF 87.0 Mio., 13% über dem Vorjahr liegt. Der Generalversammlung wird eine, um CHF 30 höhere Dividende von CHF 330 pro Aktie vorgeschlagen.
Die einzelnen Sparten haben sich wie folgt entwickelt. Der Stromabsatz erhöhte sich um 8.3% auf 784 Mio. kWh. Der Erdgasabsatz stieg um 8.1% auf 509 Mio. kWh. 117 Objekte wurden neu an das Erdgasnetz angeschlossen. Der Wärmeabsatz stieg insgesamt um 23.8% auf 15.6 Mio. kWh. Die Zunahme bei den digitalen Diensten (Breitbandinternet +10.2%, Festnetztelefonie +15.1%, interaktives TV +44.5%) unterstreicht die Leistungsfähigkeit der Glasfaserkabelnetze, die auch ländliche Regionen flächendeckend mit hohen Bandbreiten erschliessen. Der Trinkwasserabsatz ...
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