Frankfurt - Der Eurokurs hat am Freitag zum US-Dollar aber auch zum Franken eine Berg- und Talfahrt hingelegt. Auslöser waren neuerliche Sorgen um die Stabilität der europäischen Banken, allen voran der Deutschen Bank. Am späten Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,1230 US-Dollar, nachdem sie zeitweise um einen halben Cent abgesackt war.
Gegenüber dem Franken erzielte der Euro nach dem Mittag massive Gewinne. Er stieg um beinahe eineinhalb Rappen und knackte die Marke von 1,09 CHF. Der starke Kursgewinn löste Vermutungen um eine Intervention der Schweizerischen Nationalbank (SNB) aus. So schreibt Swissquote-Analyst Peter Rosenstreich, dass die SNB in der Vergangenheit klar gemacht habe, dass sie eine weitere Aufwertung des Frankens auf jeden Fall verhindern wolle. Er rate den Händlern wachsam zu ...
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