Zürich - Im E-Commerce verfestigt sich gerade ein neuer Trend - der Vertrieb von Überraschungspaketen. Es ist, als ob die gute alte Wundertüte ihre digitale Wiedergeburt erleben würde. Eine ganze Reihe von Anbietern versuchen damit auch in der Schweiz den Markt zu erobern. Offenbar mit Erfolg.
Wie aber funktioniert die Wundertüte 2.0? Welche Angebote gibt es? Und was genau macht eigentlich den ganz besonderen Reiz dieser Überraschungspakete aus?
Glossybox, Zalon und Foodist - drei Anbieter im Vergleich
In der Wundertüte von ehedem waren vor allem billiges Spielzeug und Süßigkeiten enthalten. Damit sprach man natürlich in erster Linie Kinder als Zielgruppe an. Bei den Überraschungspaketen aus dem Netz ist das heute in vielfacher Hinsicht anders. Zwar kann man davon ausgehen, dass das Prinzip schon aus rein logistischen Gründen nicht mit jedem Produktsegment funktioniert, dennoch gibt es durchaus vielfältige Angebote. Als Zielgruppe sind eindeutig Erwachsene bzw. junge Erwachsene definiert. Und der Preis, den der Kunde für sein Paket zu zahlen hat, hängt stark davon ab, was genau eigentlich drin ist.
Elektrogeräte. Mode, Kosmetika oder Nahrungsmittel
Grundsätzlich ist es natürlich so, dass sich eher kleinere Artikel, bei denen es dann auch noch eine enorme Produktvielfalt gibt, für dieses Prinzip eignen als beispielsweise Elektrogeräte. Mode, Kosmetika oder Nahrungsmittel bieten ...