Unterpremstätten - Der Halbleiterhersteller AMS weist für 2016 erwartungsgemäss einen deutlich tieferen Umsatz und Gewinn aus. Die Aktionäre müssen sich auf eine markant geringere Ausschüttung einstellen. Für das laufende Jahr ist das Management zuversichtlich, zurück auf den Wachstumspfad zu finden. Die Profitabilität zu Jahresbeginn werde jedoch tief sein.
Beim Jahresumsatz büsst AMS 12% auf 549,9 Mio EUR ein, wie das an der Schweizer Börse kotierte österreichische Unternehmen am Dienstag mitteilte. Das Management schreibt von einer "soliden Geschäftsentwicklung" in Anbetracht des schwachen Marktumfeldes in den für AMS wichtigen Bereichen Smartphones und Elektronik. Abgesehen davon sei 2016 als "Jahr der Transformation" zu sehen, in dem eine fokussiertere Strategie erarbeitet worden sei.
Das "Consumer&Communications"-Geschäft (u.a. Sensoren für Smartphones) habe sich insgesamt erwartungsgemäss entwickelt, heisst es weiter. Gute Ergebnisse verzeichnete laut den Angaben das Medical-Geschäft (Imaginglösungen für Computertomografie, digitales Röntgen, Mammografie). Solides Wachstum habe der Bereich "Automotive" geliefert; die ...
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