
Bern - Am 23. Februar wurde bereits zum sechsten Mal der Credit Suisse Förderpreis Videokunst im Kunstmuseum Bern vergeben. In diesem Jahr ging der mit CHF 10'000 dotierte Preis an den gerade mal 24-jährigen Samuel Lecocq, der an der Haute école d'art et de design in Genf studiert. Seine Videoarbeit «A FUTURISTIC (MOVIE) SET-UP» widmet sich der ewigen Suche nach Utopien und überzeugte die Jury durch seine dichte Montage sowie die spannende Verschränkung von Fiktion und Realität, Raum und Zeit. 2011 wurde der Credit Suisse Förderpreis Videokunst zum ersten Mal an den nationalen Fachhochschulen ausgeschrieben. 2016 gingen für den aktuellen Wettbewerb 52 Bewerbungen aus der ganzen Schweiz ein.
Der Credit Suisse Förderpreis Videokunst ging 2011 aus der langjährigen Partnerschaft zwischen dem Kunstmuseum Bern und der Credit Suisse hervor und soll die Karriere von jungen Videokunstschaffenden beflügeln. Aus Anlass des fünfjährigen Bestehens hat die Credit Suisse 2016 das Preisgeld von CHF 8'000 auf CHF 10'000 erhöht. Der zudem mit einem Platz in der Sammlung des Kunstmuseums Bern dotierte Preis richtet sich an Studierende an Schweizer Fachhochschulen und der F+F Schule in Zürich, die mit dem Medium Video arbeiten. Der Wettbewerb stösst auf grosses Interesse und verzeichnete in seiner sechsten Auflage 52 eingegangene Bewerbungen. 45 Arbeiten wurden schliesslich zugelassen, neun davon schafften es auf die Jury-Shortlist. Einstimmig beschloss die Jury, den Preis an ...
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