Zürich - Techaktien liessen in den USA am Freitag der Vorwoche und letzte Woche auch in Europa Luft ab. Zudem war das Kurstableau am Donnerstag vor dem grossen Quartalsverfall ohne klaren Grund rot. Fast alle Assetklassen (Aktien, Bonds, Gold und Öl) gaben nach. Am Freitag kam es wieder zu einer Gegenbewegung und die Woche endete versöhnlich. Geholfen hat, dass Griechenland nun doch noch eine weitere Kredittranche vom ESM erhalten wird.
Der SMI kletterte über die Woche 1.3% (getragen von Nestlé, Roche und UBS), wogegen der Euro Stoxx 50 1.2% nachgab, gedrückt von Banken, Minen, Telecoms, ASML, Inditex und Siemens. Der S&P 500 war gehalten.
Das FED hat wie erwartet die Zinsen 0.25% angehoben. Fed-Chefin Yellen traut der US-Wirtschaft bereits eine Normalisierung der Geldpolitik zu, wogegen EZB-Chef Mario Draghi im Krisenmodus bleibt. In der Schweiz und England wurden die Zinssätze belassen. Am hinteren Ende wurde die Zinskurve etwas flacher und die Renditen für zehnjährige Staatsanleihen sind in den USA ein paar Basispunkte auf 2.16% zurückgekommen, teils auch weil die Inflation in den USA etwas tiefer als erwartet ausfiel. In Deutschland und der Schweiz kletterte die Rendite hingegen leicht.
USD rappelt sich auf
Der USD scheint wieder zu erstarken. Der EUR/USD glitt auf 1.12 zurück und der USD/CHF kletterte im Gegenzug über 97 Rappen. Der EUR/CHF arbeitete sich auf 1.09 hoch.
Der Goldpreis ...
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