Yverdon-les-Bains - Der Batteriehersteller Leclanché hat im ersten Halbjahr 2017 mehr eingenommen als in der Vorjahresperiode. Der Verlust wurde - auch aufgrund einer Versicherungszahlung nach dem Brand am Standort Willstätt - reduziert. Das Unternehmen sieht sich weiter auf Wachstumskurs, und der Ausblick auf den Geschäftsgang bleibt weiter optimistisch.
Der Umsatz mit Waren und Dienstleistungen stieg im ersten Halbjahr um 1,2% auf 5,80 Mio CHF, wie dem am Freitagabend veröffentlichtem Geschäftsbericht zu entnehmen ist. Inklusive übriger Erlöse stieg der Gesamtumsatz um 84% auf 10,6 Mio. Davon stammen 2,17 Mio aus der abschliessenden Regelung des Brandfalls vom April 2016.
Der EBITDA-Verlust reduzierte sich auf 9,53 Mio CHF, nach 12,9 Mio im Vorjahr. Unter dem Strich resultierte ein geringerer Verlust von 11,9 Mio. Im ersten Semester 2016 belief sich der Fehlbetrag noch auf 17,3 Mio.
Mindestens stabiler Umsatz erwartet
Die Verzögerungen bei der Finanzierung würden einen negativen Effekt auf dem Umsatz in zweiten Halbjahr haben, heisst es weiter. Trotzdem sieht sich ...