Zürich - Der Schweizer Aktienmarkt ist am Dienstag mit leichten Verlusten gestartet, wobei die Abgaben bei den schwerkapitalisierten Novartis-Aktien eine grosse Belastung sind. Im Blick sind nach der Zahlenvorlage hierzulande auch Schindler und Logitech. Die Stimmung wird im Handel aber als nach wie vor zuversichtlich bezeichnet. Investoren würden vor dem am Donnerstag anstehenden geldpolitischen Entscheiden der EZB allerdings eher an der Seitenlinie warten.
Von grossem Interesse sei dabei, welches Tempo EZB-Chef Mario Draghi auf dem Weg hin zu einer Normalisierung der Geldpolitik ankündigen werde. Dass das Volumen des Anleihenkaufprogramm verringert wird, gilt unter Ökonomen als ausgemachte Sache. Positive Makrodaten kommen derweil aus Frankreich, wo das Geschäftsklima nach wie vor sehr gut ist. Frischen Wind an den Aktienmärkten könnten auch die Stimmungsdaten unter den Chefeinkäufern in der EU (Veröffentlichung Vormittag) sowie in den USA (Nachmittag) bringen.
Der SMI verliert bis um 09.30 Uhr um 0,21% auf 9'228,72 Punkte. Der 30 Aktien umfassende Swiss Leader Index (SLI) gibt 0,19% auf 1'494,91 Zähler nach und der breite Swiss Performance Index (SPI) 0,09% auf 10'560,95. Von den 30 wichtigsten Titeln notieren 15 im Minus, zwölf im Plus und drei unverändert.
Entgegen den vorbörslichen ...
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