Zürich - Der Schweizer Aktienmarkt ist am Freitag kaum verändert gestartet. Die Avancen der Wall Street, die zum Handelsschluss am Vorabend durch die Nominierung von Jerome Powell zum neuen Fed-Chef ausgelöst wurden, sorgen hierzulande somit nicht für frischen Wind. Der Nachfolger von Janet Yellen, deren Amtszeit im Februar endet, gilt ebenso wie die Amtsinhaberin als Vertreter einer moderaten, vorsichtigen Geldpolitik, was riskantere Anlagen wie Aktien gegenüber festverzinslichen Wertpapieren weiterhin begünstigen dürfte.
Bereits in Asien hatte die Fed-Personalie die Anleger eher kalt gelassen. Auch eine aufgehellte Stimmung im chinesischen Dienstleistungssektor vermochte keine nachhaltigen Akzente zu setzen. An der Nachrichtenfront blieb es hierzulande zum Wochenschluss ruhig. Impulse könnten hingegen aus der Makroebene eintreffen. Grössere Beachtung findet dabei der am frühen Nachmittag anstehende US-Arbeitsmarktbericht. Zur Wochenmitte zeigte der ADP-Bericht, der als verlässlicher Indikator gilt, dass mehr Arbeitsplätze geschaffen wurden als erwartet. Zudem stehen in den USA noch die Angaben zur Handelsbilanz, zum Markit PMI Dienste und dem Auftragseingang Industrie auf dem Programm.
Der Swiss Market Index (SMI) notiert um 09.30 Uhr 0,01% höher auf 9'280,57 Punkte und der breite Swiss Performance Index (SPI) legt um 0,02% auf 10'635,96 ...
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