(Wien, Bloomberg) Revolutionäres gibt es von der Börse in Österreich zu berichten. Per Dekret hat die zukünftige österreichische Regierung unter dem designierten Kanzler Kurz ein Gesetz verabschiedet, das die Börsenspekulation unterbindet. Die Aktienkurse an der Wiener Börse werden ab Regierungsantritt durch einen Zufallsgenerator bestimmt werden. "Das soll für mehr Gerechtigkeit sorgen", so Sebastian Kurz und "so bekommen die Österreicher, was ihnen zusteht". Die Massnahme war eines der ersten und gleichzeitig wichtigsten Ergebnisse der Koalitionsverhandlungen zwischen FPÖ und ÖVP.
In der Vergangenheit waren die Kurse immer wieder längere Zeit kontinuierlich gestiegen oder gefallen. Das war kontraproduktiv, weil es mit den Kursen immer nur in eine Richtung ging. Bei vielen Tradern kam dadurch regelrecht Langeweile auf, während Haussiers und Baissiers sich die Hände rieben.
Deshalb wird sich die Wiener Börse vom vollelektronische Handelssystem ...
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