Zürich / Genf - Die Universitäten Zürich und Genf gehen die Herausforderung des digitalen Wandels gemeinsam an: Mit einer strategischen Partnerschaft arbeiten sie bei der Digitalisierung verstärkt in Lehre und Forschung zusammen und fördern den Studierendenaustausch.
Der digitale Wandel verändert die globale Gesellschaft tiefgreifend. Er wirkt sich auf unsere Arbeitsformen und Privatsphäre, den Datenschutz oder demokratische Prozess aus. Universitäten sind gefordert Lehre und Forschung an künftige Bedürfnisse anzupassen. Daher haben die Universitäten Zürich (UZH) und Genf (UNIGE) im Dezember 2017 eine strategische Partnerschaft vereinbart, um Herausforderungen der Digitalisierung für die Gesellschaft zu erforschen und Lösungsansätze für die Gesellschaft zu entwickeln. Ziel dieses Abkommens ist es, die Zusammenarbeit im Bereich Bildung und Forschung zu intensivieren, den Studierendenaustausch zwischen den beiden Hochschulen auszubauen oder gemeinsam Projekte bei europäischen Forschungsprogrammen einzureichen. Als Anstossfinanzierung für künftige Projekte stellen die beiden Universitäten zusammen 400'000 Franken zur Verfügung.
Digitalisierung mitgestalten
«Als Universität können und wollen wir die Digitalisierung mitgestalten. Daher ist diese strategische Partnerschaft mit der Universität Genf für uns eine hervorragende Gelegenheit, unsere Zusammenarbeit in diesem Bereich in der Schweiz weiter auszubauen und gemeinsam Forschung und Lehre zu stärken. Wir sehen in vielen Bereichen sehr grosses Potential», sagt Michael Hengartner, Rektor der Universität Zürich.
«Volluniversitäten wie die Universitäten Genf und Zürich müssen den gesellschaftlichen Wandel mit einer akademischen und interdisziplinären Reflexion begleiten und dazu ...
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