Bern - Bundesrätin Doris Leuthard hat in einem Interview zur "No Billag"-Abstimmung dem Gewerbeverbandspräsidenten Hans-Ulrich Bigler indirekt Lügen und eine persönliche Fehde vorgeworfen. Auch zu Spekulationen um einen Rücktritt nach der Abstimmung nahm sie Stellung.
Es werde im Abstimmungskampf sehr vieles behauptet, was nicht stimme, beklagte die Medienministerin in einem Interview, das am Montag in mehreren Medien erschien. Fast entstehe der Eindruck, dass Bigler eine persönliche Fehde austrage, sagte die CVP-Bundesrätin in ungewöhnlich scharfen Worten. Sie habe persönlich keinen Streit mit Bigler, vielleicht hadere dieser aber mit der verlorenen Abstimmung über das neue Radio- und TV-Gesetz, bei ...
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