CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt erteilt Zugeständnissen beim Streitthema Familiennachzug eine Absage. "Mit einer Regelung, die ein Mehr an Zuwanderung bedeutet, verlasse ich den Raum nicht", sagte Dobrindt nach Informationen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland" (Dienstagsausgabe) am Sonntagabend in der 15er-Runde bei den Koalitionsverhandlungen.
"Einer Aushöhlung des Sondierungsergebnisses" werde die CSU nicht zustimmen, so Dobrindt weiter. Union und SPD hatten im Sondierungspapier eine Beschränkung auf monatlich maximal 1.000 Personen vereinbart.