Zürich - Die auf strukturierte Produkte und Vorsorgelösungen spezialisierte Leonteq hat im Geschäftsjahr 2017 den Ertrag und den Gewinn gesteigert. Der Reingewinn erhöhte sich trotz einmaliger Kosten um 34% auf 23,1 Mio CHF. Die Aktionäre müssen dennoch erneut auf eine Dividende verzichten; zuletzt hatten sie 2015 noch 1,75 CHF je Titel erhalten. Für das laufende Jahr legt Leonteq den Fokus weiter auf Kostensenkungsmassnahmen.
Der Betriebsertrag stieg 2017 gegenüber dem Vorjahr um 4% auf 215,4 Mio CHF, wie Leonteq am Donnerstag mitteilte. Zurückzuführen ist das Wachstum auf den Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft, der sich um 18% auf 247,0 Mio verbesserte. Dem standen allerdings negative Beiträge aus Absicherungsgeschäften gegenüber.
Im Einklang mit dem zu Beginn 2017 angekündigten Kostenprognosen belief sich der Geschäftsaufwand auf 192,1 Mio, einschliesslich einmaliger Kosten von 15,9 Mio. Damit nahmen die Kosten gegenüber dem Vorjahr noch um 1% zu. die eingeleiteten Kostensenkungsmasssnahmen führten zu ...
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