Basel - Schwierigkeiten im Pflanzenschutzgeschäft in Lateinamerika haben dem Agrochemiekonzern Syngenta im vergangenen Jahr zu schaffen gemacht. Besser lief es im Saatgutgeschäft. Insgesamt resultierte ein leicht geringerer Umsatz.
Der Konzernumsatz sank im Geschäftsjahr 2017 um 1% auf 12,64 Mrd USD, wie der im vergangenen Jahr von ChemChina übernommene Konzern am Donnerstag mitteilte. Zu konstanten Wechselkursen beträgt der Umsatzrückgang 2%.
In den kommenden Jahren muss Syngenta kräftig zulegen. Denn ChemChina hat ambitionierte Wachstumsziele für die Tochter. In 10 Jahren will der chinesische Staatskonzern, der für den Basler Agrochemiegiganten 43 Mrd USD auf den Tisch legte, den doppelten Umsatz sehen. Unter dem neuen Besitzer will Syngenta die Führungsposition im Bereich Pflanzenschutz ausbauen und ...
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