Moneycab.com: Herr Patt, die Titlis Bergbahnen haben das Ende Oktober abgeschlossene Geschäftsjahr 2016/17 mit einem 8,3% höheren Betriebsertrag, einem 24% höheren Gewinn (15,5 Mio Franken) und bei 1,16 Millionen Gästen mit dem zweitbesten Resultat der Firmengeschichte abgeschlossen. Was hat hauptsächlich zum guten Resultat geführt?
Das gute Ergebnis wurde dank der höheren Anzahl von Schneesportlern und Einzelreisenden erzielt. Aber auch die Erholung des Gruppengeschäftes aus dem asiatischen Raum trug dazu bei.
Wie teilen sich die Gäste auf die Sommer- und Wintersaison auf?
Die Sommer- und Wintersaison tragen mit je 50% zum Gesamtergebnis bei.
Der Winter 2016/17 präsentierte sich zwar mit vielen Sonnenstunden, allerdings fehlte zum perfekten Bergwinter der Schnee. Wie würde sich die Bilanz ohne die grossen Investitionen in Beschneiungsanlagen präsentieren?
Ohne die grossen Investitionen in die technische Beschneiung wäre dieses Resultat nicht möglich gewesen. Trotz wenig Schnee im ganzen Alpenraum hatten wir am Titlis oberhalb von 1800 Metern sehr gute Pistenverhältnisse und auch die Talabfahrt war dank technischer Beschneiung von Mitte Dezember bis Mitte April geöffnet.
Sie investieren stark im Bereich Schneesport. Welche Projekte sind derzeit in Planung?
Wir planen den Weiterausbau der technischen Beschneiung auf dem Titlis-Gletscher sowie den Ersatz der Sesselbahn Engstlen - eine moderne 6er-Sesselbahn mit Wetterschutzhauben und Sitzheizung.
"Unsere Beherbergungsbetriebe leisten mit jährlich 128'000 Logiernächten einen wichtigen Beitrag für die Auslastung der Bergbahnen in Engelberg."
Norbert Patt, CEO Titlis Bergbahnen
Welche Bilanz lässt sich hinsichtlich der Übernachtungszahlen in Ihren Beherbergungsbetrieben, dem Hotel Terrace, dem Titlis Resort und dem Berghotel ...
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