Die robuste Konjunktur und die geringe Arbeitslosigkeit in den USA schürten Inflationsängste bei vielen Investoren und ließen die Rendite 10-jähriger Staatsanleihen auf knapp 3% ansteigen, worauf Aktien weltweit mit vorübergehenden Kursverlusten von über 10% reagierten. Erst gegen Monatsende entspannte sich die Situation wieder. Paradoxerweise konnten hiervon wiederum Staatsanleihen profitieren, deren Renditeanstieg über die letzten Monate die Turbulenzen an den Aktienmärkten erst ausgelöst hat.
In den nächsten Wochen werden Investoren noch genauer auf Daten zur Preisentwicklung und die entsprechende Reaktion der FED achten. Die Unsicherheit bleibt uns erhalten, wir befinden uns weiterhin im "Konsolidierungsmodus", erwarten aber keine größeren Rückschläge (d.h. mehr als 10%).
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Quelle: Morningstar, 28.02.2018 | Berechnung auf Basis von Monatsultimowerten. Die angegebene Performance ist der berechnete Nettovermögenswert in % in der Fondswährung nach Kosten und ohne Berücksichtigung etwaiger Zeichnungsgebühren. Bei den Angaben handelt es sich um Vergangenheitsdaten, die keine Garantie für zukünftige Entwicklungen darstellen.