Zürich - Im ausserbörslichen Handel der Zürcher Kantonalbank (ZKB) stieg das Gesamtvolumen deutlich an. Auch die Anzahl der Abschlüsse legte zu. Mit 50 verschiedenen Unternehmen fiel der Handel zudem breit abgestützt aus. Der ZKB-KMU-Index sank derweil um 0,4% auf 1'384,36 Punkte.
Das Handelsvolumen habe insbesondere dank zwei Blocktransaktionen zugenommen, wie die ZKB ausführte. So seien die Aktien der EW Jona-Rapperswil und die Valoren der Seebeteiligungs AG umplatziert worden.
Nach wie vor rege gehandelt wurden die Aktien von Thurella. Sie generierten in 31 Transaktionen 970'827 CHF und damit den höchsten Umsatz in er berichtsrelevanten Periode. In den WWZ-Papieren setzte die ZKB in 15 Trades 601'800 CHF um. Die Namenaktien von Reishauer erzielten in vier Abschlüssen 402'000 CHF. Die Aktien der Seebeteiligungs AG verbuchten in zwei Transaktionen einen Umsatz von 371'180 CHF und die Titel des EW Jona-Rapperswil in einem Abschluss 208'00 CHF.
Ohne Neuigkeiten und mit geringen Volumen schafften es die Papiere der Pilatus Bahnen auf die erste Position der Gewinnerliste (+5,8%). Dahinter legten die Thurella-Aktien 1,2% zu.
Nach einem Anstieg auf über 20 CHF sank der Kurs der Lenzerheide Bergbahnen wieder auf 17,50 CHF. Die Volumen waren jedoch gering. Die Titel des EW Jona-Rapperswil gingen um 7,1% zurück und die WWZ-Valoren um 0,3%.
Die Nachrichtenseite präsentierte sich eher dünn. Die Neue Zürcher Zeitung legte ihre Geschäftszahlen 2017 vor. Dank eines klar gesteigerten Finanzergebnisses stieg der Gewinn im vergangenen Jahr um 20% auf 28,7 Mio CHF. Aufgrund des guten Ergebnisses schlägt der Verwaltungsrat der Generalversammlung am 16. April eine um 50 CHF höhere Dividende von 250 CHF je Aktie vor. Da das Aktienregister bis nach der Generalversammlung zu bleibt, erwartet die ZKB keine grossen Kursbewegungen in der Aktie.
Bei Tagblatt Medien reduzierte sich 2017 der Gruppengewinn um rund 30% auf 4,6 Mio CHF. Der Umsatz betrug 114,2 Mio. Das sind, hauptsächlich dank der Integration der NZZ Fachmedien AG, rund 7 Mio mehr als im Vorjahr. Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung, eine ordentliche Dividende von 75 CHF (Vorjahr: 80 CHF) pro Aktie auszuschütten. Zusätzlich soll dank der hohen verfügbaren Liquidität eine Sonderdividende von 25 CHF (Vorjahr: 80 CHF) je Aktie ausgezahlt werden.
Die Regiobank Männedorf wies für das Geschäftsjahr 2017 einen leicht höheren Gewinn von 1,09 Mio nach 1,06 Mio CHF im Vorjahr aus. Der Geschäftserfolg nahm auf 1,28 Mio (1,24 Mio) zu. Rückläufig entwickelte sich dabei das Zinsengeschäft, wo der Netto-Erfolg auf 4,10 Mio CHF (VJ 4,23 Mio) zurückging.
Die fünfzehn Regionalbanken der Clientis-Gruppe erhöhten vergangenes Jahr den Konzerngewinn gemäss "Finanz und Wirtschaft" um 12% auf den Rekord von 70 Mio CHF. Sie steigerten den Zinserfolg um 1,9% auf 169 Mio.
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Die fünfzehn Regionalbanken ...