Brügg / Biel - Die Biella-Neher Holding AG (Biella Group), grösster europäischer Hersteller von Ordnern und Ringbüchern, konnte im Jahr 2017 - trotz marktbedingt leicht niedrigerem Umsatz und operativer Belastungen infolge stark steigender Kosten für Rohstoffe, Logistik und Personal in Polen - das Konzernergebnis deutlich von CHF 2.2 Mio. auf CHF 3.2 Mio. verbessern. Hierzu haben neben einem straffen Kostenmanagement vor allem auch positive Einmaleffekte beigetragen. Die digitale Transformation der Biella wurde konsequent fortgesetzt.
Der Markt für klassische Büroartikel ist auch 2017 aufgrund der in der Arbeitswelt voranschreitenden Digitalisierung weiter zurückgegangen. Zusätzlich belasteten deutlich gestiegene Kosten für Rohmaterialien, Logistik und Personal in Polen. Dennoch ist es Biella gelungen, wieder ein deutlich positives, wenngleich nicht mehr ganz an das Niveau des Vorjahres heranreichendes operatives Ergebnis zu erzielen. Einen wesentlichen Beitrag hierzu haben Massnahmen zur laufenden Produktivitätssteigerung und ein straffes Kostenmanagement geleistet. Entsprechend reduzierte sich das Betriebsergebnis (EBIT) auf CHF 2.7 Mio. (Vorjahr: CHF 3.1 Mio.). Die EBIT-Marge schwächte sich leicht von 2.3% auf 2.1% ab.
Trotz des Drucks auf die operative Geschäftsentwicklung kann im Berichtsjahr mit CHF 3.2 Mio. (Vorjahr: CHF 2.2 Mio.) ein deutlich höheres Konzernergebnis ausgewiesen werden. Dazu haben massgeblich positive Währungseinflüsse aus der deutlichen Aufwertung des Euro gegenüber dem Schweizer Franken sowie steuerliche Einmaleffekte beigetragen.
Leicht geringere Umsätze aufgrund rückläufiger Marktentwicklung
Der Umsatz der Biella Group ist im Berichtsjahr leicht auf CHF 130.7 Mio. (Vorjahr: ...