Zürich (awp) - Die Akteure im ausserbörslichen Handel der Zürcher Kantonalbank (ZKB) haben sich in der vergangenen Woche zurückhaltender als in der Vorwoche gezeigt. Die Berichtswoche habe sich mit wenig Neuigkeiten denn auch in ruhigen Bahnen bewegt, so die ZKB.
Das Gesamtvolumen sank um fast 15 Prozent auf 1,14 Millionen Franken und die Anzahl der Abschlüsse ging auf 93 von 110 zurück. Der ZKB KMU-Index verbesserte sich dagegen um 0,6 Prozent auf 1'405,12 Punkte.
Die Listenzusammensetzung der volumenstärksten Titel veränderte sich gegenüber der Vorwoche fast komplett. Einzig die WWZ-Papiere konnten sich halten. Sie generierten als Umsatzleader in fünf Trades 192'100 Franken. Dahinter setzte die ZKB in den Aktien der acrevis Bank in zwölf Transaktionen 147'700 Franken um. Die Valoren von Repower erzielten in vier Abschlüssen einen Umsatz von 95'100 Franken und die Titel von Precious Woods sowie Holdigaz erreichten in sechs respektive drei Trades 93'792 bzw. 70'550 Franken.
Die Gewinneraufstellung wurde derweil von Bergbahnen dominiert. So waren die Aktien der Rigi Bahnen (+21,3 Prozent), Pilatus Bahnen (+13,5 Prozent) und der Weissen Arena (+7,1 Prozent) gesucht. Der positive Jahresabschluss 2017 der Jungfraubahnen dürfte den ganzen Sektor beflügelt haben. Die an der SIX kotierte Bergbahngesellschaft hatte in der ersten Aprilwoche neue Rekordzahlen auf Stufe Betriebsergebnis und Gewinn veröffentlicht.
Einmal mehr gesucht waren die Valoren von Patiswiss. Der Geldkurs schloss mit einem Plus von 7,1 Prozent. Der Hersteller und Verarbeiter von Rohstoffen für die Patisserieindustrie dürfte in den nächsten Wochen den Geschäftsbericht 2017 veröffentlichen. Verlierer gab es in der vergangenen Handelswoche keine.
Neuigkeiten lieferte das Grand Resort Bad Ragaz. Das Unternehmen legte seine Jahresergebnisse für 2017 vor. Diese lösten auf der eKMU-X-Plattform allerdings keine Reaktionen aus; der Titel blieb ohne Abschlüsse. Der Umsatz sank im vergangenen Geschäftsjahr aufgrund der Casinoeinbussen und einem Rückgang der Logiernächte um 2 Prozent auf 109,8 Millionen Franken. Der Reingewinn stieg dagegen um 14 Prozent auf 6,7 Millionen.
Die Aktionäre der AG für die Neue Zürcher Zeitung genehmigten an ihrer GV vom 14. April alle Anträge des Verwaltungsrats, ...
Den vollständigen Artikel lesen ...