Zürich - Der Schweizer Aktienmarkt hat die neue Handelswoche mit Abgaben begonnen. Der SMI startete bereits unter der Marke von 8'800 Punkten und gab danach weiter ab. Insbesondere die schwachen UBS-Aktien nach Quartalszahlen sorgen für Druck. Zudem würden die Investoren weiterhin mit Skepsis auf die Spannungen zwischen China und den USA im Handelsstreit schauen, sagten Händler. Die Vorgaben aus den USA vom späten Freitagshandel und aus Asien am Morgen waren ebenfalls eher verhalten. Für Stimmungsdämpfer würden zudem die abrupten Bewegungen bei den Rohstoffpreisen sorgen, insbesondere bei Öl und Aluminium.
Der erstarkende Protektionismus war auch eines der beherrschenden Themen an der Frühjahrstagung des Internationale Währungsfonds (IWF) in Washington am Wochenende. Neben den Gefahren durch eine Einschränkung des freien Handels stand dabei die weiter wachsende Schuldenlast vieler Volkswirtschaften im Zentrum. "Wachsende finanzielle Verwundbarkeiten, wachsende Spannungen im Handel und der Geopolitik und ein historisch hoher Schuldenstand bedrohen die globalen Wachstumsaussichten", hiess es in der Abschlusserklärung. Mit Blick auf den Handelsverlauf stehen konjunkturseitig die Einkaufmanagerindizes aus Europa und den USA im Blick.
Der Swiss Market Index (SMI) notiert um 09.30 Uhr um 0,62 Prozent tiefer ...
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