Zürich - Schweizer Behörden untersuchen mögliche Straftaten gegen das Vermögen des angolanischen Staatsfonds und der angolanischen Nationalbank. Die Bundesanwaltschaft (BA) hat im Zuge einer Geldwäschereiermittlung am Mittwoch an mehreren Standorten in der Schweiz Hausdurchsuchungen durchgeführt.
Die BA eröffnete im April ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Geldwäscherei gegen Unbekannt, wie sie auf Anfrage der Nachrichtenagentur AWP mitteilte. Sie bestätigte damit eine entsprechende Meldung der Tamedia-Medien und der "Handelszeitung", die diese am Donnerstag online veröffentlicht haben.
Das Strafverfahren stehe im Zusammenhang mit möglichen Straftaten gegen das Vermögen der angolanischen Nationalbank (BNA) und des angolanischen Staatsfonds (Fondo Soberano de Angola), schreibt die BA. Laut den Medienberichten wurden unter anderem die Büros des Schweiz-Angolaners Jean-Claude Bastos durchsucht. Der ...
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