Eine Stellungnahme des Schweizerischen Gewerbeverbands sgv:
Bern - An ihrer Sitzung vom 15. Mai 2018 genehmigte die WAK-S einstimmig ein Gesamtkonzept Steuervorlage 17 mit mehreren Elementen: Der soziale Ausgleich in der AHV, die Teilbesteuerung von Dividenden, die Anpassung am Kapitaleinlageprinzip sowie der Abzug auf Eigenfinanzierung. Der sgv ist der Ansicht, dass eine Vermischung von Sozial- und Steuerpolitik a priori nicht wünschbar ist. Doch die Zeit eilt und der internationale Druck ist hoch. Unter gewissen Vorbehalten begrüsst der sgv daher das rasche Handeln und den offenkundigen Willen der WAK-S, sich für eine wirklich mehrheitsfähige Vorlage zu engagieren.
Die vom sgv im Rahmen der SV17 gestellten Forderungen betreffen in erster Linie folgende Punkte: Die Wahrung der Steuerautonomie der Kantone, die Beibehaltung der fundamentalen Errungenschaften der USR II für die KMU und ihre Aktionäre (also keine Erhöhung der Teilbesteuerung von Dividenden auf Ebene des Bundes oder der Kantone) sowie die Ablehnung einer Erhöhung der Familienzulagen. Das von der WAK-S vorgestellte Gesamtkonzept trägt den Forderungen des sgv klar Rechnung und wird diesen weitgehend gerecht.
Mit ihrem Vorschlag einer Erhöhung der Teilbesteuerung von Dividenden auf mindestens ...
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