Sagen wir mal so - beim Blick auf den Chart könnte der/die ein(e) oder andere vielleicht schon auf die Idee kommen, dass sich die altehrwürdige Bayer AG bei der Übernahme des Saatgut- und Pestizidriesen Monsanto irgendwie ein wenig übernommen haben könnte. Das liegt nicht nur am exorbitanten Kaufpreis in Höhe von rund 63 Milliarden US-Dollar (zum Vergleich: im Jahr 2017 erzielte Bayer einen Umsatz von rund 35 Milliarden Euro). Oder der Tatsache, dass die Leverkusener für die Freigabe durch die Kartellbehörden - unter anderem das US-Justizministerium - deutlich größere Geschäftsteile verkaufen muss, als ursprünglich geplant. Nein, es nagt auch die nötige Kapitalerhöhung an den Kursen. Rund 6 Milliarden Euro will Bayer über die Ausgabe neuer Stückaktien einsammeln, rund 74,6 Millionen neue Anteilsscheine sollen dafür ausgegeben werden. Das drückt den Preis: ...Den vollständigen Artikel lesen ...