Zürich - Die negativen Impulse wegen Italien wurden vom Streit nach dem G7 Treffen abgelöst. Positive Impulse ergaben sich nach dem historischen Treffen von Donald und Kim. Ab Mitte Woche rückten die Kommentare der Notenbanken FED und der EZB in den Vordergrung. Der Akienindices bewegten sich bei erhöhter Volatilität seitwärts, mit abgeschwächtem Wochenabschluss, wo der Handelsdisput wieder verunsicherte.
Der S&P 500 schloss über die über die Woche unverändert, dank einem Rebound am Freitag Abend. Der schwache EUR beflügelte hingegen den Euro Stoxx 50 (+1.7%) sowie den DAX (+1.9%) Auch der SMI konnte 1.5% zulegen, getragen von einem Rebound der beiden Pharmawerten, Nestlé und UBS.
Die US-Notenbank Fed hat wie erwartet den Leitzins um 0.25 Prozentpunkte erhöht und für dieses Jahr 2 weitere Zinserhöhungen in Aussicht gestellt. Die EZB dagegen will in den nächsten 12 Monaten die Zinsen belassen. Die Renditen für zehnjährige Staatsanleihen zogen in den USA nur kurz über 3.0% und glitten bis Freitag zurück auf 2.92%. In Deutschland kletterte die Rendite im Bund anfangs Woche auf 0.52%, beendete die Woche aber bei 0.40%. Ein ähnliches Bild in der Schweiz, wo der Zins von 0.08% auf die Null-Linie abglitt.
EZB fährt Anleihenkäufe zurück
Die EZB wird die monatlichen Wertpapierkäufe ...