Zürich - Die Schweizer Börse hat am Dienstag nur kurz eine Reaktion auf den schwachen Wochenauftakt gezeigt: Der Leitindex SMI rückte zu Börsenbeginn leicht vor, wechselte kurz darauf das Vorzeichen und tritt nun auf der Stelle. Unter Druck gesetzt wird der Schweizer Markt von den Abgaben der Pharmaschwergewichte, während Aryzta nach einer Ratingabstufung auf ein neues Allzeittief zurückgefallen sind. Erholen können sich dagegen einige Zykliker und Finanzaktien.
Die Sorgen um den Handelsstreit zwischen den USA und China reissen nicht ab und drücken nach wie vor die Stimmung der Anleger. Es werde befürchtet, dass die Auseinandersetzung in eine Negativspirale münden könnte, die auf allen Seiten nur Verlierer hinterlasse, so ein Händler. Nur wenig Entlastung hatten Aussagen von Peter Navarro, dem Chef des Nationalen Handelsrats der USA, gebracht. Navarro dämpfte Befürchtungen, wonach der Handelskonflikt die US-Wirtschaft schädigen werde. Im Verlauf des Dienstags könnten noch US-Konjunkturdaten wie der Case-Shiller-Hauspreisindex oder Zahlen zum Konsumentenvertrauen die Märkte bewegen.
Der Swiss Market Index (SMI) verliert bis um 10.50 Uhr moderate 0,11 Prozent auf 8'449,59 Punkte. Der 30 Aktien umfassende Swiss Leader Index (SLI) gibt um 0,02 Prozent auf 1'403,78 Zähler nach und der breite Swiss Performance ...
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