Paris - Die zumindest vorläufige Einigung im deutschen Asylstreit hat am Dienstag auch den europäischen Börsen geholfen. "Das befürchtete Auseinanderbrechen der Union aus CDU und CSU wurde damit abgewendet", kommentierte Experte Martin Utschneider vom Bankhaus Donner & Reuschel. Zu viel Optimismus sei aber nicht angebracht, warnte Analyst Milan Cutkovic vom Broker Axitrader. Ihm bereiten die Sorgen über eine Abschwächung der chinesischen Konjunktur und die fallende Landeswährung sowie die sich abzeichnende, schrittweise Eskalation des Handelskonfliktes zwischen den USA und China Kopfzerbrechen.
Nichtsdestotrotz legte der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gegen Mittag um 0,95 Prozent auf 3404,12 Punkte zu und erholte sich damit vom schwachen Wochenstart. Der französische Cac 40 gewann 0,76 Prozent auf 5317,10 Punkte. Für den britischen FTSE 100 ging es immerhin um 0,29 Prozent auf 7569,48 Punkte hoch.
Die Vorsitzenden von CDU und CSU, Bundeskanzlerin ...
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