Zürich - Im ausserbörslichen Handel der Zürcher Kantonalbank (ZKB) sind in der vergangenen Handelswoche die Volumen und die Anzahl der Abschlüsse zwar leicht gestiegen, aber es fehlte nach wie vor an Impulsen. Das Gesamtvolumen stieg um 10,2 Prozent auf 1,6 Millionen Franken, die Anzahl der Transaktionen verbesserte sich auf 91 von zuvor 80. Der ZKB KMU-Index fiel derweil um 0,6 Prozent auf 1'390,53 Punkte.
Den höchsten Umsatz mit 342'170 Franken in vier Abschlüssen generierten die WWZ-Aktien. Nach dem angekündigten Rücktritt von Finanzchef (CFO) René Arnold per Mai 2019 geriet die Aktie mit einem Abschlag von rund 1 Prozent leicht unter Druck. Der Strom- und TV-Anbieter in der Region Zug ist nun auf der Suche nach einem Nachfolger.
Die Partizipationsscheine von Weleda wurden nach wie vor von strategischen Investoren rege nachgefragt und das Volumen ist weiterhin gut. In der vergangenen Handelswoche wurden in 14 Trades insgesamt 311'029 Franken erzielt.
Die Valoren von Holdigaz trugen in fünf Abschlüssen 302'279 Franken zum Gesamtvolumen bei und die Namenaktien von Reishauer in drei Transaktionen 241'500 Franken.
Mit Welinvest (+1,0 Prozent) und Zürcher Oberland Medien (+0,6 Prozent) gab es nur zwei Gewinner im ZKB KMU-Index. Nach dem Minus in der Vorwoche wurden die Zürcher Oberland Medien mit einem Volumen von lediglich 2 Aktien bei 920 Franken gesucht. Seit der Veröffentlichung der Zahlen im Frühjahr ist es ruhig um die Gesellschaft geworden.
Auf der Gegenseite büssten die Aktien der Rigi Bahnen mit 8 Prozent am meisten ein. Die Namenaktien der acrevis Bank sanken um 3,9 Prozent. Die NZZ-Papiere fielen um 3,1 Prozent in die Verlustzone.
Keine Kursbewegungen gab es nach Neuigkeiten in den Papieren des Flughafens Bern und den Aktien von Eniwa. Der Flughafen Bern hat im ersten Halbjahr 2018 mit gut 82'000 um 7 Prozent mehr Passagiere befördert als in der Vorjahresperiode.
Die Energiedienstleisterin Eniwa und ihr bisher rechtlich selbstständiges Tochterunternehmen Holinger Solar fusionieren per Ende Dezember 2018 zu einer wirtschaftlichen und rechtlichen Einheit. Die Fusion soll zum Jahresende 2018 abgeschlossen sein und alle Aktivitäten der Holinger Solar werden unter dem Namen Eniwa AG zentral am Standort Buchs weitergeführt.
Unternehmensnachrichten