Zürich - Der Schweizer Aktienmarkt bewegt sich am Dienstag in einer schmalen Spanne auf und ab, bleibt dabei aber klar im Verlustbereich. Die am Vortag eingeleitete Konsolidierung nach zwei starken Wochen hält damit vorerst an. Wichtige Impulse sind am Berichtstag Mangelware, insbesondere positive. Dass ein Schweizer Broker die Einstufung für Schweizer Aktien generell erhöht hat, schlägt sich kaum in den Kursen nieder. Beachtung findet dagegen unter anderem die neueste Einschätzung des Internationalen Währungsfonds. Dieser hat vor einer Eintrübung der Weltkonjunktur aufgrund der politischen Unsicherheiten gewarnt.
Das Wachstum in wichtigen Ländern wie dem vom Brexit verunsicherten Grossbritannien, Japan und auch bei einigen Mitgliedern der Eurozone habe sich verlangsamt. Und in den USA werde langfristig eine geringere Steigerung erwartet, hiess es dazu beim IWF. In den USA hat zudem die Videoplattform Netflix mit schwachen Zahlen den Beginn der Berichtssaison etwas vermasselt. Für den Nachmittag könnten noch verschiedene Konjunkturdaten aus der Industrie in den USA für gewisse Impulse sorgen, oder auch eine Rede von Fed-Chef Powell vor dem Bankenausschuss in Washington.
Der Swiss Market Index (SMI) büsst bis um 10.50 Uhr 0,50 Prozent auf 8'803,7 Punkte ein. Der 30 Aktien umfassende ...
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