Amsterdam - Beim niederländischen Gesundheitskonzern Philips laufen die Geschäfte mit Medizintechnik rund. Allerdings belastete der Kursverfall der Beteiligung an Signify , früher Philips Lighting, den Konzern im zweiten Quartal. Weil die Beteiligung von zuletzt gut 18 Prozent weniger wert war als in den Büchern stand, schmolz der Gewinn unter dem Strich auf 2 Millionen Euro zusammen, wie der Konzern am Montag in Amsterdam mitteilte. Ein Jahr zuvor hatte Philips an gleicher Stelle noch 289 Millionen Euro verbucht.
Im fortgeführten Geschäft verdiente der Konzern hingegen mehr. Vor allem die Nachfrage nach Medizintechnik zog an. Dadurch verbesserte sich der Gewinn um gut 15 Prozent auf 186 Millionen Euro. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebita) legte um knapp 10 Prozent auf 482 Millionen Euro zu. Der Umsatz stagnierte mit 4,29 Milliarden Euro auf Vorjahresniveau. Auf vergleichbarer Basis - also ohne den Einfluss ...
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