Allschwil - Der Börsenneuling Polyphor hat im ersten Semester 2018 einen Verlust geschrieben. Da das Unternehmen bislang noch keine eigenen Medikamente auf dem Markt hat, ist das nicht überraschend. Wichtiger ist, wie lang die liquiden Mittel noch reichen. Zudem bekommt Polyphor einen neuen Aktionär, der mit seiner Investition die Forschung vorantreiben will.
Die Barmittel beziffert das Pharmaunternehmen am Donnerstag per Ende Juni 2018 auf 153 Millionen Franken. Beim Börsengang Mitte Mai hatte Polyphor einen Bruttoerlös von 155 Millionen eingesammelt. Der solide Cash-Bestand sichere die Finanzierung der Pipeline bis zu den Schlüssel-Meilensteinen der Entwicklung, hiess es in einer Mitteilung vom Donnerstag.
Der Umsatz wurde auf 7,2 Millionen Franken mehr als verdoppelt, was vor allem auf eine erste Zahlung durch den Lizenzvertrag mit Santhera in Aktien zurückzuführen sei. Mit der fortschreitenden Pipeline stiegen allerdings auch die Forschungs- und Entwicklungskosten (F&E) an, und zwar um 42 Prozent auf 21,7 Millionen.
Unterm Strich weist Polyphor für ...
Den vollständigen Artikel lesen ...