Wilmington - Es regnet wie aus Eimern, der Sturm peitscht das Wasser durch die Strassen: Wirbelsturm Florence hat Teile der Atlantikküste in North und South Carolina in eine Wasserlandschaft verwandelt. Die Bewohner mussten fliehen - oder gerieten in Schwierigkeiten.
Er kam, um zu bleiben: Der Wirbelsturm "Florence" giesst begleitet von heftigem Wind historische Wassermengen über die Bundesstaaten North Carolina und South Carolina. Wegen nachlassender Windgeschwindigkeiten vom Hurrikan zum Tropensturm zurückgestuft, bewegt er sich nach Darstellung des Nationalen Hurrikanzentrums in Miami nur sehr langsam voran und lässt den Küstenabschnitt am Atlantik nicht aus seinem Würgegriff.
"Wir wissen, dass es noch Tage weitergehen wird", sagte der Gouverneur von North Carolina, Roy Cooper. Per Erlass ordnete er an, dass etwa Betroffene leichter als bisher an Übergangswohnungen kommen. "Tatsache ist: Dieser Sturm ist tödlich." Bis zum späten Freitagabend (Ortszeit) starben mindestens fünf Menschen durch "Florence" oder seine Folgen.
Live-Übertragung von CBSN
Mindestens fünf Todesopfer
Eine Mutter und ihr Kleinkind kamen in der Küstenstadt Wilmington (North Carolina) um, nachdem ein umstürzender Baum auf ihr Haus krachte, wie die Polizei mitteilte. Eine Frau starb an einem ...