Peking - Auf den Philippinen sorgte "Mangkhut" für Zerstörungen und Verzweiflung, jetzt hält der bisher schlimmste Taifun des Jahres auch die Südküste Chinas in Atem. Hongkong wird schwer getroffen.
Entwurzelte Bäume, überflutete Strassen, hunderte Flüge gestrichen: Nachdem "Mangkhut" auf den Philippinen mehr als zwei Dutzend Menschen tötete, hat der Taifun seine Zerstörungskraft auch im Süden Chinas entfaltet. Das nationale Wetteramt gab am Sonntag die höchste Taifun-Alarmstufe aus und warnte vor dem möglicherweise stärksten Taifun dieses Jahres an der chinesischen Küste. Zehntausende Menschen wurden in Sicherheit gebracht und Schiffe zurück in die Häfen beordert.
Die Millionenmetropole Hongkong kam beinahe vollständig zum Stillstand. Fernsehsender zeigten Bilder von überfluteten Strassen und starken Regenfällen, die sich über der Stadt entluden. Heftiger Wind riss Bäume um, zerstörte Fensterscheiben und brachte einen Baukran zum Einsturz. Die Hongkonger Zeitung "South China Morning Post" zeigte auf ihrer Website Bilder einer geräumten Hotellobby, die von Wasser überflutet wurde.
Hunderte Flüge wurden gestrichen, der Nahverkehr eingeschränkt und Bewohner aus tief liegenden Gebieten in ...
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