Veldhoven - Die Geschäfte des Chipindustrieausrüsters ASML laufen weiter robust. Wegen einer anhaltend guten Nachfrage nach Lithografiesystemen für die Chipbranche steigerten die Niederländer Umsatz und Gewinn deutlich. Für das kommende Jahr zeigte sich ASML-Chef Peter Wennink zuversichtlich. Nach dem jüngsten Ausverkauf im Technologiesektor machte die Aktie am Mittwochvormittag einen Satz nach oben und erklomm die Eurostoxx-50-Spitze.
Im dritten Quartal stieg der Nettogewinn von 557 Millionen im Vorjahr auf 680 Millionen Euro, wie das Unternehmen im niederländischen Veldhoven mitteilte. Dies war etwas mehr als von der Nachrichtenagentur Bloomberg befragte Analysten erwartet hatten. Der Umsatz wuchs von 2,4 auf knapp 2,8 Milliarden Euro und lag in etwa im Rahmen der Erwartungen.
Die Bruttomarge stieg deutlich und fiel mit 48,1 Prozent etwas besser aus als vom Management erwartet. Dies lag an den Fortschritten bei der Profitabilität der neuen EUV-Systeme, die mit ultravioletter Strahlung arbeiten. Mit EUV können ...
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