Zürich - Der Schweizer Aktienmarkt hat die Sitzung vom Freitag mit tieferen Kursen beendet. Nach schwachen Start und volatilen Verlauf wurden die Verluste am Nachmittag allerdings noch abgebaut und der SMI ging schliesslich mit einem moderaten Minus ins Wochenende. Nach den starken Vortagen und den massiven Avancen der Vorwoche, sei eine Konsolidierung angesagt gewesen, hiess es dazu am Markt. Auf die Woche gesehen ging es dennoch nach oben. Etwas belastet wurde die Stimmung am Freitag von schwachen Konjunkturdaten aus China. Bei den Einzelaktien wurden Richemont nach schwachen Zahlen abgestraft.
In der nun beendeten Woche standen aber die Märkte in erster Linie unter dem Eindruck der Zwischenwahlen in den USA. Da diese keine grossen Überraschungen gebracht haben, hinterliessen sie an den Aktienmärkten auch kaum Spuren, oder wenn, dann eher positive. Vom Tisch ist ebenso die vorletzte Sitzung der amerikanischen Notenbank im laufenden Jahr. Diese hat die Leitzinsen wie erwartet unverändert belassen und signalisiert den Märkten unverändert eine weitere Zinserhöhung im Dezember.
Der Schweizer Leitindex SMI büsste zum Schluss 0,23 Prozent auf 9'074,03 Punkte ein. Im Vergleich zum vergangenen Freitag ergab sich trotzdem ein Plus von 0,9 Prozent. Der 30 Aktien umfassende Swiss Leader Index (SLI) verlor 0,60 Prozent auf 1'419,65 Punkte und der breite Swiss Performance Index (SPI) ...
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