Zürich - Eine von Adobe europaweit durchgeführte Studie zeigt: Schweizer Marken sind gegenüber Europa im Rückstand wenn es im Künstliche Intelligenz und Personalisierung geht. Doch die Schweizer Firmen wollen aufholen und erhöhen die Investitionen in künstliche Intelligenz, um im Wettbewerb um das beste Kundenerlebnis führend zu sein. Hierfür setzen sie KI-basierte Personalisierung im grossen Massstab ein.
Schweizer Marken setzen auf Künstliche Intelligenz (KI), um Kundendaten besser zu verstehen und relevantere, personalisierte Kundenerlebnisse zu bieten, die gleichzeitig den Bestimmungen der DSGVO entsprechen. Das zeigt die aktuelle Adobe-Studie, die im Rahmen des Reports «Context is Everything» im November erscheint. So gab die grosse Mehrheit (75 Prozent) der im Rahmen der Studie befragten Schweizer Unternehmen an, Personalisierung höchste Priorität zu geben. Trotz dieses Eifers sagt aktuell jedoch nur etwas mehr als ein Drittel (35 Prozent) der Schweizer Unternehmen, dass sie derzeit den geforderten Standard im Bereich Personalisierung erreichen.
Obwohl die Schweiz mit diesen 35 Prozent den meisten anderen untersuchten europäischen Märkten voraus ist (42 Prozent in Deutschland, 35 Prozent in Frankreich, 30 Prozent in Grossbritannien, 23 Prozent in Skandinavien und nur 22 Prozent in den Benelux-Staaten), besteht jedoch eindeutig noch Nachholbedarf in Sachen effektives Datenmanagement - KI ist hier das Werkzeug der Wahl.
Zwei Drittel (66 Prozent) der Schweizer Unternehmen gaben an, dass sie zu viele Daten aus zu vielen Quellen sammeln, während 61 Prozent sagen, dass sie Daten derzeit nicht schnell genug verarbeiten können. Fast die drei Viertel der Schweizer Unternehmen (70 Prozent) sehen die Datenschutzgrundverordnung als ein Hindernis, das sie bei der Personalisierung bisher zu einem gewissen Grad ...
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