Zürich - Dem Schweizer Aktienmarkt ist der Einstand in die neue Handelswoche nicht so richtig geglückt. Der Leitindex SMI notiert nach einem klaren Plus im frühen Handel - angetrieben von den positiven Vorgaben der Überseebörsen - inzwischen leicht im Minus. "Nach einer Gegenbewegung am frühen Morgen nehmen die Sorgen nun wieder Überhand", kommentierte ein Händler das Marktgeschehen. In Europa sei hier auf die Brexit-Verhandlungen sowie der Haushaltsstreit zwischen Italien und der Europäischen Union zu verweisen.
Die Investoren verschrecke, dass die Regierung in Rom keine Anstalten mache, auf die EU zuzugehen. Das Szenario eines harten Brexits, also eines EU-Austritts von Grossbritannien ohne Vertrag, sei ausserdem "das Damoklesschwert, das über den Märkten schwebt", hiess es. Einige positive Impulse gab es immerhin an der US-China-Front. Denn aktuell zeichnet sich im Handelsstreit zwischen den beiden Ländern keine Verschärfung ab. Von Schweizer Firmen sowie konjunkturseitig gibt es aktuell derweil nur wenige Impulse zu vermelden.
Der Swiss Market Index (SMI) gibt gegen 10.50 Uhr um 0,11 Prozent auf 8'898,03 Punkte nach. Der 30 Aktien umfassende Swiss Leader Index (SLI) verliert 0,23 Prozent auf 1'380,34 Zähler und der breite Swiss Performance Index (SPI) 0,08 Prozent auf 10'423,86 Stellen. Unter den Blue ...
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