Zürich - Von 2010 bis 2017 stieg der Umsatz des Online- und Versandhandels in der Schweiz von 5,1 auf 8,6 Milliarden Franken an. Die Zahlen lassen keinen Zweifel zu: Der Onlinevertrieb boomt und vereinnahmt immer mehr Teilbereiche. Inzwischen werden sogar Lebensmittel in der Schweiz immer häufiger online gekauft. Immer mehr etablierte Lebensmittelhändler und -marken setzen zudem auf eine Omni-Channel-Strategie, um ihre Kunden online und offline zu erreichen - und das mit vielversprechenden Massnahmen. Einblicke in aktuelle Entwicklungen.
Laut der Studie "E-Commerce-Markt Österreich/Schweiz 2017" von EHI und Statista konnten Schweizer Onlinehändler mit der Warengruppe "Lebensmitteln und Getränke" im Jahr 2016 einen Gesamtumsatz von 525,6 Millionen Euro (rund 596,2 Millionen Franken) erwirtschaften. Damit rangiert die Branche direkt hinter Bekleidung, Unterhaltungselektronik und den Generalisten, die es dank Amazon und Co. auf Platz eins geschafft haben.
Besonders interessant wird diese Platzierung, wenn man den Schweizer E-Commerce-Markt im europäischen Vergleich betrachtet: So führt der Online-Lebensmittelhandel in Deutschland noch ein "Nischendasein", während im Vereinigten Königreich bereits ...
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